Holzbauweise
Holz ist ein heimischer, nachwachsender Rohstoff und darum ein ökologisch vertretbares Baumaterial. Das zumeist heimische Holz, das zur Verarbeitung verwendet wird, hat entsprechend kurze Anfahrtswege. Durch die Verarbeitung und Nutzung von Holz in dauerhaften Produkten wird über Jahre hinweg Kohlenstoff gebunden, was einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen leistet.
Von Natur aus hat Holz hervorragende Dämmeigenschaften, es kann Feuchtigkeit und Hitze gut speichern. Wenn es trockener oder auch kühler wird, kann die Wärme und Feuchtigkeit wieder abgegeben werden, was einem angenehmen Raumklima zugute kommt. Das Material Holz erlaubt Wandkonstruktionen die bis zu einem Drittel dünner sind als die herkömmlicher Wände. Somit lassen sich bei Projekten zusätzliche Quadratmeter Nutzfläche gewinnen.
Der Vorfertigungsgrad der Elementfertigung (Fenster, Dämmung, Installation werden schon im Werk zusammengefügt) garantieren eine kurze Montagezeit vor Ort auf der Baustelle. Innerhalb weniger Tage steht der Rohbau und die Gebäudehülle ist geschlossen, sodass der Ausbau beginnen kann. Zudem wird keinerlei Feuchtigkeit eingebracht, Trocknungszeiten entfallen demnach.